Die FAZ schreibt am 29.05.2015:
‚Die peruanische Küche ist die beste Südamerikas und die einzige echte Hochküche des Halbkontinents. Das verdankt sie nicht nur Köchen wie Virgilio Martínez, sondern einem ganzen Bündel glücklicher Umstände. Schon die Topographie Perus, die sämtliche Klimazonen der Erde umfasst, ist der Wunschtraum jedes Spitzenkochs: Der kalte Humboldt-Strom sorgt für phantastische Fischgründe, im Anden-Hochland gedeihen allein zweitausendfünfhundert verschiedene Kartoffelsorten, und der Amazonas steuert nicht nur die eigentümlichsten Dschungelfrüchte, sondern auch die wundersamsten Flussfische bei.‘
Mehr dazu unter: http://www.faz.net/aktuell/reise/peru-hat-die-beste-kueche-lateinamerikas-13613116.html
‚Vor zwanzig Jahren betrat schließlich ein Mann die Bühne, der quasi im Alleingang die peruanische Haute Cuisine begründete und bis heute wie ein Sonnengott über ihr thront: Gastón Acurio, fürsorglicher Pate einer ganzen Generation junger Spitzenköche, Herrscher über ein weltumspannendes Reich an Restaurants, eine Art kochende Wiedergeburt Atahualpas, der seinem leidgeprüften, innerlich zerrissenen, an seinen politischen Korruptionskasten verzweifelnden Heimatland wenigstens unter Feinschmeckern zu neuem Ruhm verholfen hat.‘
Wer nach Lima kommt sollte es nicht versäumen im La Mar von Gastón Acurio zu Mittag zu essen, es ist eine Offenbarung ! Übrigens seit einigen Jahren mit einem Ableger in San Francisco, Pier 1 1/2.